Als Künstler des Jahres 2008 der Dampfzentrale Bern hat das klavierduo huber/thomet ein Programm konzipiert, welches amerikanische Musik zur Zeit des Kalten Krieges mit dem gleichzeitigen sowjetischen Gegenüber konfrontiert.
Stellvertretend für die Dualität der beiden Systeme wird das Programm nach den beiden ersten Kosmonauten im All, der sowjetischen Hündin Laika und dem amerikanischen Schimpansen Ham benannt.

Himmel, Mond und Sterne einerseits als Kampfzone zweier rivalisierender Weltmächte, andererseits als nicht zu vereinnahmender poetischer Raum der Hoffnungen und Träume eines jeden einzelnen Individuums.
Auf visueller Ebene funkelt den ganzen Abend ein planetarisches Abbild des Firmaments über den beiden Flügeln, das sich während der Dauer des Konzertes naturgetreu bewegt.
Auf diesen Hintergrund werden zwischen den Stücken einerseits kurze originale Propagandafilme des amerikanischen Fernsehens und propagandistische Zeichentrickfilme der Sowjetunion eingeblendet, die die Atmosphäre der Epoche und den rabiaten Besitzanspruch beider Systeme auf den Weltraum spiegeln, andererseits kommt das Individuelle mit dem Erscheinen von Portraits und ausgewählten Zitaten der gespielten Komponisten zu Wort.






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Dauer:
1 ½ Stunden; Konzert ohne Pause


technische Bedingungen:
2 gestimmte Konzertflügel
Leinwand 4x3m
Beamer
Tonanlage und Mikrofon für Verstärkung Crumb